Der Preis für US-Öl hatte kurzzeitig mit 58,44 Dollar den höchsten Stand seit Sommer 2015 erreicht. Der jüngste Rückgang der US-Rohöllagerbestände stütze den WTI-Preis tendenziell, sagten Händler. Eine für die Jahreszeit ungewöhnlich hohe Rohölverarbeitung und zuletzt gestiegene Exporte haben nach Einschätzung von Rohstoffexperten der Commerzbank zum Abbau der US-Ölreserven beigetragen. Die Schliessung der wichtigen Keystone-Ölpipeline in den USA habe sich noch nicht bemerkbar gemacht, hiess es in einer Analyse der Commerzbank. Allerdings erwarten die Experten Auswirkungen auf die Lagerdaten in der kommenden Woche.

Die Kursausschläge hielten sich aber insgesamt in Grenzen, da es an Impulsen aus den USA fehlte. In den USA ist der Nationalfeiertag Thanksgiving./jsl/he

(AWP)