Zur Wochenmitte waren die Ölpreise trotz eines überraschend starken Anstiegs der US-Ölreserven gestiegen. Marktbeobachter erklärten dies mit einem unerwartet starken Rückgang der US-Vorräte an Benzin und Destillaten (Diesel, Heizöl). Der Brent-Preis stieg am Mittwoch zeitweise bis auf 56,48 Dollar und damit auf den höchsten Stand seit April.

Nach Angaben der US-Regierung vom Mittwochnachmittag waren die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche um 4,6 Millionen auf 472,8 Millionen Barrel gestiegen, während Analysten nur einen Anstieg um 3,9 Millionen Barrel erwartet hatten. Die Entwicklung der Lagerbestände in den USA ist jedoch durch Folgen des Hurrikans "Harvey" verzerrt./jkr/jha/

(AWP)