Weitere Hinweise auf ein hohes US-Ölangebot drückten auf die Preise, hiess es aus dem Handel. Am Freitag hatte der Ölausrüster Baker Hughes berichtet, dass die Zahl der Bohrlöcher vergangene Woche um 14 auf 631 gestiegen sei. Marktbeobachter verwiesen ausserdem darauf, dass Spekulationen auf steigende Preise zuletzt deutlich zurückgegangen seien.

Im Fokus der Anleger steht auch die Frage, inwieweit das Ölkartell Opec und weitere Förderländer ihre angekündigten Förderkürzungen tatsächlich umsetzen. Zuletzt hatte es zum Teil gegenläufige Berichte gegeben. Die Internationale Energieagentur (IEA) hatte einen Anstieg der saudi-arabischen Ölproduktion im Februar gemeldet, ebenso die OPEC selbst. Dem standen allerdings Kürzungen der Fördermenge im Irak und in den Vereinigten Arabischen Emiraten gegenüber./tos/stb

(AWP)