Nach der Veröffentlichung von Daten zu den Rohöllagerbeständen in den USA bekamen die Preise zwischenzeitlich Auftrieb, obwohl ein überraschend starker Anstieg der Reserven verzeichnet worden war. Händler begründeten dies mit einer leicht gesunkenen US-Ölproduktion. Im Anschluss gaben die Preise ihre Gewinne aber schnell wieder ab.

Die Internationale Energieagentur (IEA) prognostiziert in ihrem aktuellen Weltenergieausblick starke Schwankungen bei den Ölpreisen. "Wir stehen am Beginn einer Periode mit einer hohen Volatilität", sagte IEA-Direktor Fatih Birol. Die Ölpreise würden künftig wieder stärker auf geopolitische Entwicklungen reagieren, heisst es von der IEA. Generell herrscht auf dem Ölmarkt aber nach wie vor ein zu hohes Angebot, was die Preise tendenziell drückt./tos/stb

(AWP)