Nach der beschlossenen Förderkürzung durch die Staaten des Ölkartells Opec und weiterer Förderländer sei der Spielraum nach unten bei den Ölpreisen begrenzt, sagt Ric Spooner, Experte beim Finanzdienstleister CMC Markets. In diesem Umfeld habe zuletzt die Aussicht auf eine ausbleibende Produktionssteigerung in Libyen den Preisen etwas Auftrieb gegeben.

Auch vom Dollar gab es am Montag keinen weiteren Druck auf die Ölpreise. Nach der Zinserhöhung der US-Notenbank Fed vergangene Woche waren die Ölpreise noch deutlich gefallen, weil der Dollar deutlich zugelegt hatte. Rohöl wird in Dollar gehandelt. Ein starker Dollar verteuert daher das Öl in Ländern ausserhalb der USA und bremst so die Nachfrage./tos/stb

(AWP)