Zwar waren die US-Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche überraschend stark gestiegen, was auf ein hohes Angebot hindeutet. Die Vorräte hatten laut dem Energieministerium um 13,8 Millionen auf 508,6 Millionen Barrel zugelegt und damit so stark wie seit Oktober 2016 nicht mehr. Die Benzinbestände fielen jedoch entgegen den Erwartungen von Analysten um 0,9 Millionen auf 256,2 Millionen Barrel.

"Es hatte grosse Sorge um einen möglichen Rückgang der Benzinnachfrage gegeben", sagt John Kilduff, Experte beim New Yorker Hedgefonds Again Capital. Diese Sorgen seien durch die aktuellen Zahlen beruhigt worden, was den Ölpreisen Auftrieb gegeben habe./tos/he

(AWP)