Am Markt war von einem überwiegend ruhigen Handel die Rede. Starke Kursausschläge blieben aus. Die leichten Preisabschläge wurden auf am Vortag veröffentlichte Lagerdaten aus den USA zurückgeführt. Anders als erwartet waren die landesweiten Rohölvorräte gestiegen. Die ohnehin sehr hohen Lagerbestände haben sich damit weiter erhöht, was Preisdruck ausübte.

Ansonsten liegt der Fokus der Marktteilnehmer weiter auf den vom Ölkartell Opec und anderen Förderstaaten beschlossenen Produktionskürzungen. Mit Spannung wird erwartet, ob die Länder ihre für 2017 angekündigten Drosselungen tatsächlich umsetzen werden. Einige Experten warnen vor einer deutlichen Preiskorrektur, sofern die Förderländer den Worten keine Taten folgen lassen sollten./bgf/jsl/she

(AWP)