Am Mittwochabend war bekannt geworden, dass amerikanische Währungshüter in diesem Jahr im Mittel noch zwei weitere Zinserhöhungen erwarten. Einige Anleger hatten zuvor aber auf einen zusätzlichen dritten Zinsschritt spekuliert. An den Anleihemärkten waren nach der Veröffentlichung der Zinsprognosen die Renditen unter Druck geraten - während die Kurse im Gegenzug zulegten.

Von neuen Konjunkturdaten gingen hingegen nur wenig Impulse aus. Das Geschäftsklima in der Region Philadelphia trübte sich zwar im März ein, hielt sich aber weiter auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Vom Immobilienmarkt gab es gemischte Daten und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren zuletzt leicht gesunken.

Zweijährige Anleihen verloren 1/32 Punkt auf 99 19/32 Punkte. Sie rentierten mit 1,328 Prozent. Fünfjährige Papiere fielen um 5/32 Punkte auf 99 7/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,042 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Anleihen gaben um 10/32 Punkte auf 97 18/32 Punkte nach. Sie rentierten mit 2,529 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreissig Jahren verloren 18/32 Punkte auf 97 11/32 Punkte. Sie rentierten mit 3,137 Prozent./jkr/tih/fbr

(AWP)