Ausschlaggebend für den starken Renditeanstieg ist die Geldpolitik der US-Notenbank, von der angesichts der hohen Inflation ein deutliches Gegensteuern erwartet wird. Eine erste Zinsanhebung könnte im März erfolgen, wird derzeit prognostiziert. An den Märkten sind aktuell insgesamt vier Anhebungen für dieses Jahr in einem Gesamtumfang von einem Prozentpunkt eingepreist.

Neue Konjunkturdaten fielen derweil uneinheitlich aus. Während der Industrieindikator Philly-Fed-Index deutlich zulegte, trübte sich die Lage am Arbeitsmarkt ein. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe legten überraschend und deutlich zu. Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass sich der Jobmarkt seit dem Einbruch in der ersten Corona-Welle wesentlich gebessert hat. Für die Geldpolitik der Fed ist das ein entscheidender Faktor./bek/he

(AWP)