Belastet wurden die Anleihen durch robuste US-Konjunkturdaten. So sind die Einzelhandelsumsätze in den USA im Juni den fünften Monat in Folge gestiegen. Die Umsätze ohne Berücksichtigung der Autoverkäufe kletterten stärker als erwartet. Zudem hat sich die Industriestimmung im Bundesstaat New York weniger eingetrübt als erwartet.

Die Anleger schauen vor allem auf das Treffen von US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Aussagen zur Sicherheits- oder Handelspolitik könnten die Kurse bewegen. Entspannungszeichen könnten die Anleihekurse weiter drücken. Bei einer Verschärfung der Konflikte könnten die Staatspapiere profitierten.

Zweijährige Anleihen fielen um 1/32 Punkte auf 99 26/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,595 Prozent. Fünfjährige Papiere gaben um 2/32 Punkte auf 99 14/32 Punkte nach. Sie rentierten mit 2,744 Prozent. Richtungsweisende zehnjährige Anleihen verloren 4/32 Punkte auf 100 8/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,842 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreissig Jahre fielen um 7/32 Punkte auf 103 19/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,942 Prozent./jsl/tos/jha/

(AWP)