Die Anleihen gaben so einen Teil ihrer zuletzt deutlichen Gewinne ab. Händler sprachen von einer Gegenbewegung. Weiterhin dominiert aber die sich verschärfende Lage in der Ukraine das Geschehen am Anleihemarkt. Eine Entspannung der Kriegslage ist nicht in Sicht. Die Ölpreise sind wie viele andere Rohstoffe auch zuletzt deutlich gestiegen, die Inflationssorgen nehmen zu.

Die Lage für die US-Notenbank Fed wird dadurch zunehmend schwieriger, da durch den Krieg auch das Wirtschaftswachstum belastet werden dürfte. US-Notenbankchef Jerome Powell hat bis zuletzt für März eine erste Leitzinsanhebung in der Corona-Pandemie signalisiert. Konjunkturdaten aus der ersten Reihe stehen in den USA am Montag nicht an. Im Handelsverlauf werden lediglich Zahlen zu den Verbraucherkrediten veröffentlicht./jsl/bgf/he

(AWP)