Für Zinsauftrieb sorgen die Bestrebungen grosser Notenbanken, sich etwas von ihrer extrem lockeren Geldpolitik zu verabschieden. Die US-Notenbank Fed will bald damit beginnen, ihre milliardenschweren Wertpapierkäufe zurückzuführen. Die Bank of England liess die Neigung zu einer ersten geldpolitischen Straffung erkennen. Einen Schritt weiter ist die norwegische Zentralbank, die am Donnerstag ihren Leitzins erstmals seit Pandemiebeginn anhob. "Der Zug zur globalen geldpolitischen Wende setzt sich so langsam in Bewegung", erklärte die Dekabank.

Im Handelsverlauf geben sich einige ranghohe Notenbankvertreter die Klinke in die Hand. Äussern wollen sich unter anderem der Chef der US-Notenbank Fed, Jerome Powell, sowie sein Stellvertreter, Richard Clarida. Daneben stehen Daten vom amerikanischen Häusermarkt auf dem Programm./bgf/jsl/jha/

(AWP)