Welche Fragen das waren, sagte der Sprecher nicht. Die Antworten sollten rasch übersetzt und den libanesischen Behörden übermittelt werden. Zypern sei bereit, weitere Wünsche des Libanon zu erfüllen, fügte der Sprecher hinzu.

Wie die zyprische Presse berichtete, wollten die Libanesen erfahren, woher die Fracht stammte, die nach mehreren Jahren in Beirut mit verheerenden Folgen explodierte und wohin sie gebracht werden sollte. Der Russe mit einer Aufenthaltserlaubnis auf Zypern sei wieder frei, berichtete die zyprische Zeitung "Phileleftheros".

In Beirut hatte eine heftige Detonation am Dienstag grosse Teile des Hafens zerstört und ganze Strassen im Zentrum in Scherben und Trümmer gelegt. Mindestens 149 Menschen starben, rund 300 000 haben durch die Explosion ihr Zuhause verloren./tt/DP/fba

(AWP)