ABB ist dabei an beiden Enden der Lieferkette mit Aufträgen involviert. In Australien hat das Unternehmen den Zuschlag für die Elektrifizierung und die Instrumentierung bekommen, von Kawasaki Heavy Industries in Japan wurde ABB mit der Automatisierung beauftragt, wie es in einer Medienmitteilung vom Dienstag hiess. Angaben zum Auftragsvolumen wurden keine gemacht.

2019 wurde mit dem Bau einer kleinen Pilotanlage im Hafen von Hastings, einer Stadt südlich von Melbourne, begonnen, die Pilotphase soll ab 2020 für etwa ein Jahr laufen. Im japanischen Kobe befindet sich ein Eingangsterminal für den flüssigen Wasserstoff.

Das Projekt habe ein Investitionsvolumen von insgesamt rund 500 Millionen australischen Dollar, umgerechnet rund 340 Millionen Franken, und werde vom australischen Staat und der Bundesstaat Victoria unterstützt. Das Potenzial beim Exportwert wird auf 2 Milliarden australische Dollar veranschlagt.

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(AWP)