Auch Finanzinvestoren wie KKR, Warburg Pincus, Clayton Dubilier & Rice sowie Onex seien interessiert, sagten mit dem Vorgang vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Der Verkauf der Sparte, die Elektrobauteile und Stromaggregate herstellt, könnte Experten zufolge 3 Mrd USD einbringen.

ABB liess auf Anfrage von AWP über ein mögliches Interesse an der GE-Sparte verlauten, dass Spekulationen nicht kommentiert würden.

GE kämpft mit einer Flaute im Öl- und Gasgeschäft. Der Industriekonzern wies am Freitag einen Rückgang des Quartalsumsatzes von einem Prozent auf 27,66 Mrd USD aus. Allein in der Sparte Öl und Gas betrug das Minus 9% auf 3 Mrd.

Der Konzern steht unter dem Druck des Hedgefonds Trian Fund Management, der vom Investor Nelson Peltz geführt wird. Mit dem Verkauf der Sparte käme das Unternehmen bei seiner Strategie voran, sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Erst im März wurde die Wassersparte an den französischen Konzern Suez und einen kanadischen Pensionsfonds für 3,4 Mrd USD verkauft.

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(AWP)