Den Umsatz beziffert das privat gehaltene Handelsunternehmen auf knapp 7,4 Milliarden Franken. Das entspricht einer Steigerung um 16,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Einerseits habe der Mengenabsatz um 12,2 Prozent auf knapp 31,9 Millionen Tonnen zugenommen, andererseits seien aber auch die Durchschnittspreise um 4 Prozent angestiegen, heisst es in der Mitteilung.
Auch das Betriebsergebnis ist höher ausgefallen als im Vorjahr. Trotz der coronabedingten Einschränkungen und anderen Herausforderungen, wie der Jahrhundert-Trockenheit in Rumänien oder einem Brand am Hauptsitz in Binningen, habe die Lieferkette uneingeschränkt aufrecht erhalten werden können, so das Unternehmen. Zudem seien alle Mitarbeitenden ohne Kündigungen oder Kurzarbeit weiter beschäftigt worden.
Um das Unternehmen weiter zu stärken sei unter anderem eine neue Organisationsstruktur verabschiedet und die Überprüfung der globalen Strategie fortgesetzt worden. Mit dem Programm "Path to Excellence" will das Unternehmen zudem seine Energieeffizienz steigern und die Nachhaltigkeit fördern.
Für 2021 rechnet Ameropa laut der Mitteilung mit günstigeren Rahmenbedingungen inklusive einer Erholung der globalen Nachfrage und einer Normalisierung der Situation in Rumänien.
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(AWP)