Dass kurz nach dem erst im vergangenen März erfolgten Börsengang bereits wieder frische Mittel aufgenommen wurden, begründet er folgendermassen: "Wir wollten nicht schon während des Börsengangs auf Vorrat Kapital aufnehmen, sondern erst, wenn sich konkrete Vorhaben akzentuieren. Das ist nun der Fall. Im Übrigen betrachten wir es als Vertrauensbeweis des Kapitalmarkts, dass wir die Transaktion trotz des herausfordernden Umfelds erfolgreich abschliessen konnten.

Dass seine Firma derzeit Verluste schreibt, erachtet er in einer Phase des Wachstums als normal. "Wir investieren bewusst in Wachstum." Im Jahr 2021 soll dann die Firma wieder schwarze Zahlen schreiben.

Derzeit befinde sich Asmallworld in fortgeschrittenen Gesprächen über den Kauf einer Luxusreise-Community. Als interessant für eine Investition bezeichnet er überdies das Yacht-Charter-Geschäft, das Geschäft mit Privatjets oder die Herausgabe einer Kreditkarte mit besonderen Privilegien.

Liotard-Vogt hatte zuletzt einen Anteil an Asmallworld von gut 60% gemeldet.

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(AWP)