Das AKW Gösgen war wie geplant am 22. Mai zur Jahresrevision heruntergefahren worden. Nach dem Abschluss der Revisionsarbeiten führte das Ensi die Schlussinspektion durch, wie es am Donnerstag auf seiner Website schrieb. Bei den Kontrollen hätten sich keine Hinweise ergeben, die einen sicheren Betrieb in Frage stellen würden.

Bei der Revision wurden 36 der insgesamt 177 Brennelemente ersetzt. Die neuen Brennelemente bestehen aus frischem Uran. Ausserdem wurden Prüfungen und Instandhaltungsarbeiten an bau-, maschinen-, elektro- und leittechnischen Systemen und Komponenten durchgeführt.

Das Atomkraftwerk Gösgen war 1979 in Betrieb genommen worden. Es gehört den Energieunternehmen Alpiq, Axpo, Centralschweizerische Kraftwerke und Energie Wasser Bern sowie der Stadt Zürich.

(AWP)