Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr hatte der Konzern inklusive des vor der Abspaltung stehenden Geschäfts mit verschreibungsfreien Medikamenten seinen Umsatz um lediglich drei Prozent auf rund 34 Milliarden Pfund ankurbeln können. Der bereinigte operative Gewinn der "neuen GSK" soll in den fünf Jahren bis 2026 währungsbereinigt um mehr als 10 Prozent wachsen, nachdem das Unternehmen bei dieser Kennziffer im vergangenen Jahr einen Zuwachs von lediglich zwei Prozent vorweisen konnte.

Laut dem Zeitplan der Briten soll das Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten Mitte des kommenden Jahres abgetrennt werden. Bereits 2018 hatte GSK hierfür sein sogenanntes OTC-Geschäft mit dem des US-Konzerns Pfizer gebündelt. Geplant ist nun, mindestens 80 Prozent des GSK-Anteils an dem Unternehmen abzuspalten. Das Unternehmen soll dann an der Londoner Börse gelistet werden, sowie über amerikanische Hinterlegungsscheine (ADR) in den USA. Den Plänen müssen aber noch die Aktionäre zustimmen./tav/mne/jha/

(AWP)