Diese Bestandteile umfassen Teppiche, Armaturenbretter, Bodenisolationen und Kofferraumauskleidungen, wie der Schweizer Hersteller von Lärm- und Wärmeschutzvorrichtungen für Autos am Montag mitteilte. Die Lizenzherstellung am AKT-Standort im iranischen Marshad beginnt 2019.

Abnehmer ist ein Joint Venture des iranischen Autobauers Iran Khodro und des französischen Konzerns PSA. Das Gemeinschaftsunternehmen produziert Peugeot-Modelle. Das erste Auto mit Autoneum-Bestandteilen wird ein SUV sein. Die Komponenten wurden vom Autoneum-Forschungszentrum in Winterthur entwickelt.

Der Iran gilt seit Aufhebung der Sanktionen als Wachstumsmarkt nicht nur für die Autoindustrie. Im ersten Halbjahr 2017 konnte PSA mit dem Irangeschäft einen Rückgang in China und Europa auffangen.

(AWP)