Die Anlagen mit einer installierten Leistung von insgesamt 74,51 Megawatt (MW) stammen aus dem Portfolio der Axpo-Tochter Volkswind. Deren Kerngeschäft umfasst die Planung, Projektierung und den Bau von Windparks in Deutschland und Frankreich sowie das Management von Windkraftanlagen im Auftrag von Dritten.

Während ein Teil der von Volkswind erstellten Windparks im Axpo-Portfolio verbleibe, würden andere Anlagen gezielt an Investoren weiterverkauft, hiess es: "Letzteres war bis dato dreimal der Fall: Zwischen 2016 und 2019 veräusserte Axpo insgesamt zwölf französische Windparks an drei verschiedene Investoren."

Die jetzt an Encavis verkauften Windparks befänden sich in den Regionen Hauts-de-France, Nouvelle Aquitaine und Bourgogne-Franche-Comté. Es handle sich um insgesamt moderne 29 Windkraftanlagen, die im Laufe des ersten Halbjahrs in Betrieb genommen worden seien, schrieb die Axpo. Gemeinsam kämen sie auf eine durchschnittliche Jahresproduktion von rund 175'000 Megawattstunden (MWh) Strom, was dem Verbrauch von 37'000 Haushalten entspreche.

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(AWP)