Der Geschäftsertrag legte um 15,7 Prozent auf 78,6 Millionen Franken zu. "Das Wachstum basierte auf der Akquisition von Nettoneugeldern im Umfang von 1,3 Milliarden Franken sowie einer Zunahme der Kundenausleihungen um 0,9 Milliarden Franken seit dem 30. Juni 2018", schrieb die Bank, die zur französischen Finanzgruppe Crédit-Mutuel gehört.

Gerade das Hauptgeschäft der Bank legte deutlich zu: Im Zinsgeschäft stiegen die Erträge um 11,2 Prozent auf 51,8 Millionen Franken. Noch stärker war das Handelsgeschäft, das die Erträge um gut ein Viertel auf 6,3 Millionen Franken erhöhen konnte.

"Ausserdem wuchs das Kommissionsgeschäft (+2,4%) erneut und der übrige ordentliche Erfolg (+3,8 Millionen) stieg kräftig an", schrieb die Bank. Darin enthalten seien Beteiligungserträge, Liegenschaftserträge und IT-Dienstleistungserträge. Insbesondere die Ausschüttung einer Sonderdividende durch die Schweizer Börse SIX habe sich positiv ausgewirkt.

Auf der anderen Seite wuchsen auch die Kosten um gut 10 Prozent wegen Investitionen für die Weiterentwicklung der Bank. So steckte die Bank mehr Geld in die Digitalisierung, in ihre Dienstleistungen sowie in die Modernisierung und den Ausbau des Filialnetzes. Der Personalbestand erhöhte sich um 21 Vollzeitstellen auf 366 Mitarbeiter.

Für das gesamte Geschäftsjahr rechnet die Bank mit einer soliden Geschäftsentwicklung, wie sie weiter schrieb. Das 1871 von Basler Bankiers für die finanziellen Anliegen von Unternehmern gegründete Geldhaus ist in der Schweiz neben dem Hauptsitz in Basel an acht weiteren Standorten präsent.

jb/tt

(AWP)