Der Geschäftsertrag stieg nicht zuletzt dank dem deutlich gestiegenen Erfolg Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft auf 131,4 Millionen Franken nach 128,8 Millionen im Vorjahr. Das Resultat sei umso erfreulicher, als die Bank im Vorjahr noch einen ausserordentlichen Kapitalgewinn von 16,6 Millionen aus dem Verkauf ihrer Euroclear-Beteiligung erzielt habe, heisst es im Geschäftsbericht.

Dagegen kam es trotz einem Kundenzuwachs unter dem Strich zu einem Netto-Geldabfluss von 437 Millionen Franken. Dieser habe allerdings aufgrund der Marktentwicklungen gut ausgeglichen werden können. Die von der Bank verwalteten Vermögen erhöhten sich auf 22,0 Milliarden Franken (Vorjahr 19,4 Milliarden).

Die Bank beteiligte sich im vergangenen Jahr zudem am luxemburgischen Vermögensverwalter Midas Wealth Management. Per Ende Jahr verfügte über sie einen Anteil von 35 Prozent und stellte zwei der fünf Verwaltungsräte des luxemburgischen Unternehmens.

Ein Aufstockung auf eine Mehrheitsbeteiligung von 51 Prozent sei im laufenden Jahr geplant, 2023 soll der Anteil auf 74 Prozent steigen, heisst es weiter. Im Dezember profitierte Dreyfus vom guten Geschäftsgang von Midas über eine ausserordentliche Dividende von 1 Millionen Euro.

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(AWP)