Unter dem Strich weist die Bank für das Geschäftsjahr 2018 einen Verlust von 0,33 Millionen Franken aus, dies nach einem Plus von 1,75 Millionen im Jahr davor. Für Abschreibungen und Wertberichtigungen verbuchte die Bank 2018 einen Betrag von 0,68 Millionen Franken, was zu einen operativen Verlust von 0,07 Millionen führte. Dazu kamen noch Steuern von 0,26 Millionen Franken.

Der Gesamtertrag aus dem Zins-, Kommissions- und Dienstleistungsertrag sowie dem Handelserfolg belief sich derweil auf 13,6 Millionen Franken, was einem Plus von rund 15 Prozent gegenüber 2017 entspricht. Dieser Anstieg sei im Wesentlichen auf eine Verbesserung der Zinserträge einerseits und der Provisionserträge andererseits zurückzuführen, die im Zusammenhang mit der Integration der Dynagest SA stehen, teilte das Institut am Donnerstagabend mit.

Der Geschäftsaufwand stieg mit der Integration der Mitarbeiter von Dynagest auf 13,1 Millionen von 9,8 Millionen Franken.

Dynagest war im letzten September rückwirkend auf den 1. April gekauft worden. Die Genfer Bank zeigt sich zufrieden: Beide Strukturen profitierten seit dem 1. Oktober 2018 von der Expertise des anderen, heisst es. Die Abteilungen Trading und Asset Management könnten nun von den Eigenmitteln der Bank und den bereits in den letzten Monaten vorhandenen Skaleneffekten profitieren.

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(AWP)