Für 2021 geht die Branche von einem Umsatz von 143,5 Milliarden Euro aus. Das wären 500 Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr. "Die Branche kämpft mit den Nebenwirkungen der Pandemie", sagte Quast. Er verwies auf gestörte Lieferketten und knappes Baumaterial. Die Lage werde sich voraussichtlich im zweiten Vierteljahr 2022 beruhigen.

Für die Branche bewertete Bauindustrie-Präsident Peter Hübner die Koalitionsvereinbarung von SPD, Grünen und FDP positiv. Der vorgesehene Bau von 400 000 Wohnungen pro Jahr sei extrem ambitioniert. Notwendig seien dafür bau- und planungsrechtliche Erleichterungen. Zusätzliche Beschränkungen der Mieten jedoch würden Investoren abschrecken, sagte Hübner in Köln./bf/DP/eas

(AWP)