Ausserdem laufen weiter Gespräche über ein Entschädigungsmodell mit den betroffenen Kunden. Zu den Details könne man derzeit keine Angaben machen, sagte der Sprecher.

BASF hatte zwischen dem 25. August und dem 29. September 6870 Tonnen TDI mit einer erhöhten Konzentration an Dichlorbenzol (DCB) hergestellt und ausgeliefert. DCB steht im Verdacht, Krebs zu verursachen. Es kann zudem Haut, Atemwege und Augen reizen. Als der Fall bekannt wurde, waren rund 72 Prozent der 6870 Tonnen noch nicht weiterverarbeitet. Für die Menge, die bislang noch nicht zurückgeholt wurde, sind die Details der Rücknahme bereits vereinbart.

28 Prozent des TDI waren bereits zu Schaumblöcken und vorgefertigten Schaumteilen verarbeitet worden. BASF hatte angeboten, sie entsorgen zu lassen. Das war nach Unternehmensangaben vom November bereits mit einem Grossteil passiert./jes/DP/jha

(AWP)