"Zum einen ist der Nachholbedarf der Kunden weitgehend befriedigt. Zum anderen verzeichneten wir im Oktober des Vorjahres bereits ein erhöhtes Auftragsniveau", erläuterte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. Jetzt gehe es darum, die Bestellungen in angemessener Zeit umzusetzen, "weil die Unternehmen nach wie vor mit zahlreichen Engpässen kämpfen müssen". Die exportorientierten Maschinenbauer leiden wie andere Industriebranchen auch unter einem Mangel an Rohstoffen und Vorprodukten wie Halbleitern.

Der Maschinenbauverband hatte jüngst seine Prognose für das laufende Jahr bestätigt, wonach die Produktion real um 10 Prozent zu dem von der Corona-Krise geprägten Vorjahr wachsen soll. "Aber die ungewisse Lage in den Lieferketten beschäftigt auch uns zunehmend", hatte Verbandspräsident Karl Haeusgen gesagt./mar/DP/jha

(AWP)