Im zweiten Quartal betrug der Nettoverlust 879 Millionen Euro, nach einem Gewinn von 61 Millionen Euro im Vorjahr. Dies war schlechter, als von Analysten erwartet. Hintergrund ist eine Wertberichtigung von 900 Millionen Euro auf die brasilianische Anlage. Thyssenkrupp hatte Ende Februar das Stahlwerk für 1,5 Milliarden Euro an den Wettbewerber Ternium verkauft. Der Abschluss des Geschäfts soll bis zum 30. September erfolgen.

Im fortgeführten Geschäft - in dem das brasilianische Werk nicht enthalten ist - erzielte Thyssenkrupp einen Gewinn von 55 Millionen Euro, was aber deutlich unter dem Vorjahreswert von 97 Millionen Euro lag./nas/he

(AWP)