Die Konzernerlöse zwischen Juli und September gingen gerechnet zu konstanten Wechselkursen um drei Prozent auf 8,65 Milliarden britische Pfund (9,54 Mrd Euro) zurück. Im Impfgeschäft kämpfte GSK auch weiter mit seiner Gürtelrose-Impfung Shingrix. Der Umsatz mit dem Mittel sank im Berichtszeitraum um ein Viertel, weil die Impfraten in den USA erst zum Quartalsende wieder zurück auf das Vorjahresniveau angezogen waren. In Europa gab es zudem zuletzt Lieferprobleme.

GSK habe auf das wegen der Pandemie schwierige Geschäftsumfeld mit erhöhter Kostendisziplin geantwortet und starkes Wachstum bei wichtigen Medikamenten erzielt, sagte Konzernchefin Emma Walmsley. Den Ergebnisrückgang im Quartal konnte das nicht stoppen. Unter dem Strich sank der auf die Aktionäre entfallende Gewinn von 1,55 auf 1,24 Milliarden Pfund. Das bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS) ging gerechnet zu aktuellen Wechselkursen um 8 Prozent auf knapp 0,36 Pfund zurück. Die Ziele für 2020 sehen bislang einen Rückgang beim bereinigten EPS um ein bis vier Prozent vor./tav/ngu/jha/

(AWP)