In den USA verzeichnete der Glücksspielkonzern im ersten Quartal im Schnitt 2,36 Millionen Kunden pro Monat und damit 43 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Bereinigt um Währungseffekte stieg der Umsatz in der Folge um 45 Prozent auf 429 Millionen Pfund. Flutter war vor vier Jahren mit einer Mehrheitsbeteiligung am Konzern FanDuel in den US-Markt eingestiegen, nachdem entscheidende gesetzliche Hürden für das Glücksspiel aus dem Weg geräumt worden waren.

Im noch grössten Markt des Unternehmens, dem Vereinigten Königreich und Irland, gingen die Erlöse hingegen währungsbereinigt um acht Prozent auf 519 Millionen Pfund zurück. Hier hat Flutter bereits seit Längerem mit staatlichen Massnahmen zur Bekämpfung von Spielsucht zu ringen.

Flutter sitzt in Dublin und ist der weltgrösste Online-Anbieter von Sport- und Casino-Wetten. Das Unternehmen ist vor allem in Grossbritannien, Irland und Australien vertreten, verdient sein Geld aber auch in Kontinentaleuropa und den USA. Flutter war früher unter dem Namen Paddy Power Betfair bekannt. Der Konzern betreibt Glücksspielmarken wie Paddypower, PokerStars, Sky Betting und Betfair./jcf/mis

(AWP)