"Die zunehmende Nutzung von Gasen wie Wasserstoff als CO2-neutrale Energieträger stellt für uns eine vielversprechende Marktentwicklung dar", lässt sich CEO Marcel Pawlicek zitieren. "Deshalb verfolgen wir diese Entwicklungen genau und steigen möglichst früh in die Erforschung solcher Anwendungsgebiete ein."

In diesem Zusammenhang wurde laut den Angaben eine Kooperation mit der Firma GRZ Technologies eingegangen, einem Spin-off der Lausanner Hochschule EPFL. Diese habe einen statischen Wasserstoffkompressor entwickelt, welcher mit thermisch aktiven Metallhydriden arbeitet und in Laborumgebungen für kleine Mengen schon heute Verwendung finde.

Nun solle die Technologie in Hochdrucklösungen mit 200, 350 und 700 bar Druck eingesetzt werden, so die Mitteilung. Der geräusch- und vibrationsfreie Kompressor werde dabei auch in sensitiven Arbeitsumgebungen Verwendung finden können. Ein weiterer Vorteil sei, dass er ohne Öl funktioniere - was den Einsatz für Wasserstoff-Brennstoffzellen ermögliche.

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(AWP)