Der Plan von Byton ist, relativ schnell auf eine Jahresproduktion von 250 000 bis 300 000 Autos pro Jahr zu kommen. Byton will das mit einer Modellpalette aus drei Fahrzeug-Typen erreichen: 2022 soll ein Minivan mit 7 Sitzen hinzukommen. Byton entwickelte eine gemeinsame Plattform für die drei Modelle, bei der 65 bis 70 Prozent der Bauteile identisch sein sollen. Produzieren will Byton bis auf Weiteres in Nanjing in China. Die Fabrik dort könne bis auf 600 000 Einheiten pro Jahr ausgebaut werden

Vom SUV will Byton zum Jahresende 100 Prototypen ausliefern, sagte Breitfeld. Der Wagen soll nach dem Start in China Anfang 2020 auch in den USA verkauft werden und im zweiten Halbjahr in Europa.

Breitfeld hatte bei BMW einst federführend am Elektro-Sportwagen i8 gearbeitet. Bei BMW waren auch Designer Benoit Jacob, Marketingchef Henrik Wenders sowie der Mitgründer und Byton-Präsident Daniel Kirchert. Ausserdem konnte Byton Manager und Entwickler unter anderem von Tesla , Apple und Google zu sich holen./so/DP/edh

(AWP)