Das Unternehmen habe "vorausschauend auf die steigende Nachfrage nach mobilen und grafischen DRAM-Speicherchips und die Expansion von DRAM für Verbraucherelektronik geantwortet", hiess es in einer Firmenmitteilung. Für die südkoreanischen Chiphersteller dürfte Marktbeobachtern zufolge vor allem der Bedarf nach Halbleitern des chinesischen Telekommunikationsausrüsters Huawei deutliche Zuwächse beschert haben. Huawei steht im aktuellen Handelskrieg zwischen den USA und China im Fokus einer Blockade-Politik der US-Regierung.

Für das vierte Quartal erwartet SK Hynix, dass sich die Nachfrage fortsetzen wird. Das Unternehmen hatte im Oktober die Übernahme einer Flashspeicher-Tochter des Chipriesen Intel vereinbart. SK Hynix zahlt für die Nand-Memory-Sparte insgesamt neun Milliarden Dollar (7,7 Milliarden Euro)./dg/DP/mis

(AWP)