Die Behörden ordneten die Schliessungen an, um eine weitere Verbreitung des Virus einzudämmen. Der Ausbruch in der ostchinesischen Provinz, bei dem seit dem 5. Dezember mehr als 200 Infektionen nachgewiesen wurden, konzentriert sich nach Behördenangaben bislang vor allem auf die Städte Ningbo, Shaoxing und Hangzhou.
China hat die Verbreitung des Coronavirus seit dem vergangenen Jahr weitestgehend gestoppt. Immer wieder kommt es jedoch zu lokalen Ausbrüchen, auf die Behörden sofort mit Massnahmen wie Ausgangssperren und Massentests reagieren. Die Geschäftstätigkeit wird dabei oft gestört. Die Regierung argumentiert, dass der Schaden deutlich grösser wäre, wenn man es zuliesse, dass sich das Virus im ganzen Land ausbreitet. Landesweit melde China am Dienstag 51 neue lokale Corona-Infektionen./jpt/DP/mis
(AWP)