Steigende Ausgaben und die freiwillige Selbstverpflichtung des Konzerns, mit dem Corona-Impfstoff keinen Gewinn zu machen, drückten allerdings auf die Margen. Unter dem Strich ging der Gewinn von 756 Millionen Dollar im Vorjahr auf 550 Millionen Dollar zurück. Analysten hatten weniger Umsatz auf dem Zettel, aber mit einem höheren Gewinn gerechnet - die Aktie gab leicht nach.

Da die milliardenschwere Übernahme des US-Konzerns Alexion seit Juli unter Dach und Fach ist, aktualisierte Astrazeneca zudem wie erwartet seine Ziele für das laufende Jahr. Demnach soll der Umsatz im laufenden Jahr im niedrigen Zwanzigprozent-Bereich anziehen. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis je Aktie soll noch deutlicher klettern: Hier ist ein Anstieg auf 5,05 bis 5,40 Dollar angepeilt./tav/stw/zb

(AWP)