CPH hatte im Jahr 2016 das Betriebsgelände am Gründungsstandort in Uetikon am See an den Kanton Zürich verkauft. Damals wurden die Kosten für die Sanierung des über die Jahre belasteten Seegrunds vor dem Areal auf 40 Millionen Franken geschätzt. Dabei verpflichtete sich CPH, 80 Prozent der Sanierungskosten zu übernehmen und bildete dafür Rückstellungen in Höhe von 32 Millionen.

Nun hat der Kanton den Auftrag zur Sanierung des Seegrunds an einen Totalunternehmer vergeben und rechnet aufgrund der aktuellen Erkenntnisse mit tieferen Kosten. Daher könne CPH 12 Millionen Franken der getätigten Rückstellungen auflösen und als ausserordentlichen Ertrag verbuchen.

Die Restforderung gegenüber dem Kanton werde jedoch erst in einigen Jahren liquiditätswirksam, wenn die Sanierung abgeschlossen sei, so die Mitteilung.

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(AWP)