Daimler hatte im dritten Quartal vor allem wegen des Chipmangels mehrfach die Produktion einschränken müssen und lieferte fast ein Drittel weniger Autos der Stammmarke Mercedes-Benz an die Kunden aus als ein Jahr zuvor. Allerdings konnten die teuren Top-Modelle wie die S-Klasse sowie die Elektroautos des Konzerns zulegen - unter anderem, weil Mercedes die lukrativeren Autos vorrangig mit den vorhandenen Elektronikhalbleitern bestückt. Die von Anlegern viel beachtete operative Marge in der Auto- und Vansparte lag bei 8,5 Prozent, nur 0,9 Prozentpunkte unter dem Wert aus dem Vorjahr./men/stk

(AWP)