Bisher standen 6 bis 7 Prozent im Plan, allerdings hatte das Management bereits das obere Ende der Spanne in Aussicht gestellt. Wegen der Lieferschwierigkeiten mit Elektronikchips geht das Unternehmen beim Autoabsatz von Mercedes-Benz allerdings nicht mehr von einer deutlichen Steigerung gegenüber dem Vorjahr aus, sondern von Verkäufen auf Vorjahresniveau.

Eckdaten zum operativen Geschäft im zweiten Quartal hatte Daimler bereits mitgeteilt. Der Umsatz kletterte gegenüber dem coronabedingt eingebrochenen Geschäft vor einem Jahr um 44 Prozent auf 43,5 Milliarden Euro. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag wie bekannt bei 5,42 Milliarden Euro. Vor einem Jahr hatte der Konzern hier noch 708 Millionen Euro operativen Verlust ausgewiesen. Unter dem Strich machte Daimler nach Minderheiten zwischen April und Ende Juni 3,6 Milliarden Euro Gewinn - vor einem Jahr waren es 2 Milliarden Euro Verlust gewesen./men/mis

(AWP)