Besonders im Blick habe man Produkte für Babys mit Allergien, hiess es. "Daher war es seit dem Auftreten der Engpässe im Februar unsere oberste Priorität, die Produktion und Versorgung mit diesen speziellen Säuglingsmilchnahrungen zu erhöhen, um den Bedürfnissen der am stärksten gefährdeten Babys gerecht zu werden."

Angesichts der anhaltenden Engpässe diskutiere Danone mit den US-Regierungsbehörden, um zu verstehen, wie man am besten dabei unterstützen können, den wichtigen Bedarf zu decken, sagte die Sprecherin. Auch der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé hat seine Lieferungen von Babynahrung in die USA ausgeweitet, wie das Unternehmen am Donnerstag mitgeteilt hatte.

Hintergrund des Engpasses ist der Ausfall einer Fabrik von Abbott, dem grössten Hersteller von Säuglingsmilchnahrung in den USA. Der Produzent hatte mehrere Produktlinien zurückgerufen, nachdem - womöglich wegen bakterieller Verunreinigungen - vier Säuglinge erkrankt und zwei gestorben waren. Die Produktion in einem Werk der Firma im Bundesstaat Michigan wurde vorerst komplett gestoppt./evs/DP/eas

(AWP)