Die gefüllten Auftragsbücher stimmen die Branche optimistisch: "Die Bestellungen legen voraussichtlich auch in den kommenden Monaten weiter zu", erklärte der VDW-Geschäftsführer, Wilfried Schäfer. Treiber seien vor allem Nachholeffekte. Für das Jahr 2022 erwartet der VDW daher ein zweistelliges Wachstum. Für das laufende Jahr schraubte der Verein seine Prognose jedoch herunter: Statt einem Plus von acht Prozent sei nur noch mit einem Zuwachs von fünf Prozent zu rechnen, erläuterte Schäfer.

Schuld seien Lieferengpässe und hohe Preise für Rohstoffe und Komponenten, die zunehmend das Geschäft bremsten, erklärte der VDW-Geschäftsführer. Bestellungen könnten daher nicht wie gewünscht ausgeführt werden. Der coronabedingte Materialmangel belastet derzeit grosse Teile der deutschen Industrie./jce/DP/stw

(AWP)