Die Nachfrage nach Bauleistungen war schon vor der Corona-Krise gross, Baustoffe haben sich wegen grosser weltweiter Nachfrage zuletzt teils erheblich verteuert. Bereinigt um Kalendereffekte und die starken Preissteigerungen blieb der Branche immer noch ein Auftragsplus von 8,6 Prozent zum Vorjahresmonat. Von Januar bis einschliesslich September 2021 stiegen die realen Auftragseingänge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,3 Prozent.

Von August auf September des laufenden Jahres erhöhten sich die Bestellungen, bereinigt um kalendarische und saisonale Effekte sowie die Preisentwicklung, um 6,2 Prozent. Zu diesem Anstieg trugen nach Angaben des Bundesamtes vor allem Grossaufträge bei. Das Bauhauptgewerbe umfasst die Errichtung von Gebäuden (Hochbau) sowie von Strassen, Bahnstrecken und Leitungen (Tiefbau)./ben/DP/eas

(AWP)