Im Handwerk für den gewerblichen Bedarf war ein guter Teil der Umsatzsprünge wie 17 Prozent in der Feinmechanik und 12,5 Prozent im Metallbau auf höhere Preise bei den eingesetzten Vorprodukten zurückzuführen, erklärten die Statistiker. Im Ausbaugewerbe trieben vor allem die Elektrotechniker (+13,4 Prozent) die Umsätze an. Am Bau, im Lebensmittelhandwerk sowie im Gesundheitsgewerbe fielen die Umsatzsteigerungen kleiner aus.
Die Rückgänge im Kraftfahrzeuggewerbe führte das Statistikamt auf Materialengpässe insbesondere bei den Halbleitern zurück. Im Handwerk für den privaten Bedarf bauten insbesondere die Friseurbetriebe ihre Belegschaften ab. Dort waren den Angaben zufolge Ende September 11,0 Prozent weniger Menschen beschäftigt als ein Jahr zuvor./ceb/DP/mis
(AWP)