Allerdings lag die Messlatte durch die guten Ergebnisse aus dem Vorjahreszeitraum, als der "Star Wars"-Kinoschlager "Das Erwachen der Macht" für Rekordeinnahmen gesorgt hatte, hoch. Der jüngste Sternenkrieger-Ableger "Rogue One" konnte trotz Unterstützung durch andere Blockbuster wie "Doctor Strange" und "Moana" nicht mit dem Erfolg des Vorgängers mithalten.

Die Kabelsparte um den kriselnden Sportsender ESPN büsste an Umsatz und Gewinn ein. Disneys Vergnügungsparks blieben indes eine zuverlässige Einnahmequelle und verzeichneten deutliches Wachstum. Bei Anlegern kamen die Quartalszahlen nicht gut an, die Aktie fiel nachbörslich um zwei Prozent. Zwar übertraf der Überschuss die Prognosen, beim Umsatz war allerdings mehr erwartet worden./hbr/DP/he

(AWP)