Um das zu erreichen, will DKSH etwa Transportwege optimieren, vermehrt erneuerbare Energien nutzen, aber auch "unvermeidbare" CO2-Emissionen kompensieren, heisst es in dem Bericht. Bis im Jahr 2030 strebt DKSH zudem bei der eigenen Geschäftstätigkeit Klimaneutralität an.

Im Bereich des Personals soll gemäss dem Bericht die Diversität gefördert werden, vor allem im mittleren und oberen Kader. Bereits jetzt liegt der Frauenanteil zwar bei mehr als 50 Prozent, in den höchsten Unternehmensebenen allerdings erst bei etwas mehr als einem Viertel. Mit einer neuen Initiative namens "Belonging@DKSH" will DKSH ausserdem den Anteil an einheimischen Führungskräften in den Märkten erhöhen und mit Weiterbildungen und Veranstaltungen mehr Mitarbeitende erreichen.

Laut DKSH-Chef Stefan Butz sei das neu lancierte Rahmenwerk für die Nachhaltigkeit "der nächste logische Schritt" nach der Neudefinierung des Unternehmenszwecks. Es diene dazu, die Nachhaltigkeitsthemen im Unternehmen zu messen, weiter zu verbessern und transparent darüber zu berichten, wird er in einer ebenfalls am Dienstag publizierten Mitteilung zitiert.

Erstellt wurde der Bericht laut der Mitteilung nach den Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI), einer unabhängigen Organisation aus den Niederlanden, die Nachhaltigkeitskriterien für Unternehmen bereitstellt. SGS prüfte zudem die CO2-Emissionen von DKSH nach dem Prüfungsstandard ISAE 3000.

tv/rw

(AWP)