Am Freitag hatte ein Shell-Sprecher erklärt, wie schon im April habe man eine nicht erklärbare Konzentration organischen Chlorids im angelieferten Rohöl festgestellt. Der Stoff richtet Schaden in den Raffinerien an. Auch im Frühjahr war die Versorgung vorübergehend gestoppt worden.
Im PCK Schwedt werden jährlich 12 Millionen Tonnen Rohöl verarbeitet - zu Diesel, Benzin, Kerosin, Flüssiggas, Heizölen und Bitumen. 1200 Mitarbeiter werden dort beschäftigt. Gesellschafter sind Rosneft Deutschland, Shell Deutschland und die AET-Raffineriebeteiligungs-Gesellschaft. Die Pipeline beliefert neben der Raffinerie PCK Schwedt auch die Raffinerie in Leuna (Sachsen-Anhalt)./kp/DP/jha
(AWP)