An der Marke Primeo Energie AG wird Primeo Energie 75 Prozent halten und EKZ noch mit 25 Prozent beteiligt sein, wie aus einer Mitteilung vom Dienstag hervorging. Die Organisation soll demnach ihren Betrieb mit 32 Mitarbeitenden Anfang Januar 2021 aufnehmen.

Einen Stellenabbau werde es nicht geben, sagte eine EKZ-Sprecherin auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP. Derweil würden die Geschäftsbereiche Netz, Wärme und erneuerbare Energie weiterhin von den jeweiligen Unternehmen selbst geführt.

Die Branche der Energieversorger hat mit starkem Wettbewerb und tiefen Margen zu kämpfen. Mit dem Schritt würden EKZ und Primeo Energie ihre Kräfte bündeln, hiess es in der Mitteilung weiter. Beide Unternehmen verfügten über sich ergänzende Einzugs- und Sprachgebiete sowie ähnliche Strukturen und Produkte. Es soll in die Digitalisierung der Kundenplattformen und in neue Produkte und Dienstleistungen investiert werden.

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(AWP)