Unter dem Strich stand im ersten Quartal ein auf die Aktionäre entfallender Konzernüberschuss von 321,1 Millionen Euro nach einem Minus von 10,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Zugleich steigerte EnBW den Umsatz um mehr als ein Fünftel (22,4 Prozent) auf rund 6,83 Milliarden Euro. Die Zahl der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wuchs um 5,1 Prozent auf 24 828.

"Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir weiterhin ein leichtes Ergebniswachstum", sagte Finanzvorstand Thomas Kusterer. Das Ebitda soll demzufolge bei 2,825 Milliarden bis 2,975 Milliarden Euro liegen - und damit um zwei bis sieben Prozent über dem Vorjahr. Die Corona-Pandemie habe in den ersten drei Monaten 2021 keine signifikanten Auswirkungen auf das operative Geschäft gehabt, hiess es. Kusterer sprach mit Blick auf das Portfolio von einem sehr robusten Geschäftsmodell. Beim Ausbau von erneuerbaren Energien, E-Mobilität und Breitband kämen die Karlsruher gut voran./kre/DP/jha

(AWP)