In den 16 Wochen bis zum 8. Januar setzte Associated British Foods mit seiner Modekette Primark bei konstanten Wechselkursen 36 Prozent mehr um als ein Jahr zuvor. Damals blieben viele Geschäfte in Europa geschlossen. Der Umsatz im letzten Vergleichszeitraum vor der Pandemie lag bei Primark allerdings noch fünf Prozent über dem aktuellen Niveau, obwohl Primark durch Neueröffnungen Verkaufsfläche dazugewann.

Insgesamt steigerte AB Foods den Umsatz im bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres auf knapp 5,6 Milliarden Britische Pfund. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht das einem um Währungseffekte bereinigten Zuwachs von 19 Prozent. Gebremst wird das Wachstum noch von Lieferengpässen und steigenden Rohstoff- und Energiekosten in der zweitgrössten Sparte des Konzerns: Beim Geschäft mit Lebensmitteln musste AB Foods nach eigenen Angaben seine Preise erhöhen./jcf/ngu/jha/

(AWP)