Eine grosse Sorge für das Online-Netzwerk war damals, dass sich ein Kandidat vor Bekanntgabe der offiziellen Ergebnisse zum Sieger erklären oder das Wahlergebnis nicht anerkennen könnte. Exakt das tat Donald Trump dann auch - er behauptete ohne jegliche Belege, nur durch massiven Betrug um den Wahlsieg gebracht worden zu sein. Nach der Attacke seiner Anhänger auf das Kapitol in Washington wurde Trump bis auf Weiteres von der Facebook-Plattform verbannt. Zuvor versah Facebook seine Posts mit Warnhinweisen.

Als Anzeigen können Beiträge gegen Bezahlung in die Nachrichtenströme der Nutzer gebracht werden. Google hob seinen zur US-Wahl verhängten Stopp für Anzeigen mit politischen Inhalten vor kurzem ebenfalls auf. Twitter verzichtet seit einiger Zeit ganz auf solche Werbung./so/DP/men

(AWP)