Das Gerät namens ID Now soll bei Nasenabstrichen eine Infektion mit dem Coronavirus nachweisen können. Die FDA äusserte Besorgnis, dass das Gerät womöglich zu falschen Resultaten komme. So könnten infizierte Personen womöglich ein negatives Testergebnis erhalten. Nicht bezweifelt wird dagegen die Sicherheit des Tests, wenn dieser ein positives Ergebnis liefert. Die FDA sei aber noch in der in der Überprüfungsphase der relevanten Informationen und befinde sich im direkten Kontakt mit Abbott, hiess es weiter.

Abbott teilte unterdessen mit, mit der FDA zusammenarbeiten zu wollen. Der Konzern untersuche derzeit, wie die Stichhaltigkeit der Ergebnisse weiter verbessert werden könnte. Der Unternehmen verwies gleichzeitig darauf, dass die von Nutzern des Tests gemeldete Fehlerquote bisher bei 0,02 Prozent gelegen habe. Zudem sei das Gerät in einigen Studien nicht fachgerecht verwendet worden. So könnten allein die Handhabung, Lagerung und der Transport bereits das Ergebnis beeinflussen./tav/mis/fba

(AWP)